Ich bin 1956 in Wien geboren und lebe auch in Wien. Ich gestehe, ich bin leidenschaftlicher Wiener, obwohl ich viel rumgekommen bin.
Ich wohne seit 2013 in einem Co-housing Projekt (siehe weiter unten), teilweise auch in einem kleinen Haus mit Garten am Rande der Lobau, das ist am östlichen Stadtrand Mit Garten zu leben bringt wie von selbst einen Bezug zur Natur, zum Kreislauf der Jahreszeiten und zum Wachsen, Blühen und Vergehen. Das habe ich schätzen gelernt.
Eine wichtige große Reise war die Wanderung über den Jakobsweg. Falls Sie nachlesen wollen, was mich dieser Weg über 800 km gelehrt hat, klicken Sie hier Camino de Santiago. Mein aktuelles Wanderprojekt mit meiner Frau ist der Voralpenweitwanderweg, in Abschnitten von Wien nach Bregenz. Unsere gegenwärtige Position auf diesem Weg ist in den Chiemgauer Alpen.
Meine Liebe zum Wandern ist eng verbunden mit meiner Leidenschaft für Tanzen und Yoga, auch wenn das im ersten Moment überraschend klingt. Die Gemeinsamkeit ist wohl Fokus, Bewegung und Verschmelzung mit einem höheren Zustand. Ach ja, und da gibt es noch was: Ich löse gerne Sudoku. Lesen Sie eine schnurrige Betrachtung der Leidenschaft Sudoku lösen.
Das Jahr 2010 hat einen einschneidenden Wendepunktepunkt in mein Leben gebracht: Ich bin in eine Wohnbaugruppe eingestiegen, die gerade am Nordbahnhofgelände in Wien ein 7-stöckiges Wohnhaus gemeinsam entwickelte. Ich wohne seit Dezember 2013 in unserem wunderbaren Haus. Inzwischen liegen viele Jahre Gemeinschaftsbildung mit 70 anderen Erwachsenen und einem Schippel Kinder hinter uns – eine großartige und bereichernde Erfahrung.
Das Wohnprojekt Wien ist ein Meilenstein in Wien für urbane, gemeinschaftliche Wohnformen geworden. Das beweist am besten der Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2015.
Lesen Sie hier meinen on-line Artikel auf der Seite von Ideen³ über Entstehungsgeschichte und Erfolgsgeheimnisse: „Vom Wohnprojekt zum Leuchtturm“
Hier können Sie einen Spaziergang durch das Haus machen. Folgen Sie uns per Youtube Video, das anläßlich eines Nachbarschaftstages im Nordbahnviertel gedreht wurde: Agenda 21 meets Wohnprojekt Wien
Ich verstehe nun viel besser, wie sich Gemeinschaften entwickeln können und was sie dafür brauchen. In einem Artikel für die Schweizer Zeitschrift „Zeitpunkt“ habe ich vor längerer Zeit meine Überlegungen dazu zusammengefasst. „Gemeinschaftlich wohnen planen – wie geht das?“
Es ist gleichzeitig seltsam und auch wieder unglaublich naheliegend, wie sich ein persönlicher Lebensweg mit beruflicher Entwicklung verbindet. Der Kreis hat sich geschlossen, ich werde immer öfter zur Begleitung von Wohnbaugruppen angesprochen – siehe auch meinen beruflichen Background.
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